Auf dem Energietag hat das BAFA über seine Förderprogramme für Energie und Klimaschutz informiert. Auch im Online-Format fanden spannende Diskussion und ein gemeinsamer Austausch statt.
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Beim BAFA Energietag haben die Teilnehmenden einen kompakteren Überblick über alle Förderprogramme des BAFA im Bereich Energie erhalten. In den drei Fachforen wurden die neusten Entwicklungen und Herausforderungen der Energiewende in den Bereichen Wärme, Industrie und Gebäude aufgezeigt und Handlungsoptionen dargestellt.
Als Keynote-Speaker hat das BAFA den international anerkannten Experten für Energie und Klimaschutz Dr. Andreas Graichen gewinnen können. In seiner Keynote mit dem Titel „Auf dem Weg zur Klimaneutralität – Was ist bis 2030 zu tun?“ skizzierte Dr. Graichen die besonderen Herausforderungen und notwendigen Maßnahmen für die Klimaziele in den Bereichen Energie, Gebäude und Industrie.
BAFA-Präsident Torsten Safarik hob in seinem Grußwort die Bedeutung des Gebäudesektors für die Energiewende hervor: „Rund 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus Gebäuden“, so Safarik. Der BAFA-Präsident begrüßte daher „dass für die Bundesförderung für effiziente Gebäude die Mittel kürzlich aufgestockt wurden.“
Thorsten Herdan, zuständiger Abteilungsleiter im Bundeswirtschaftsministerium, hat in seinem Grußwort die wichtige Rolle von verschiedenen Instrumenten für das Erreichen von Klimaneutralität bis 2045 unterstrichen: „Der Instrumentenmix muss so ausgestaltet werden, dass Investitionen schnell und effizient erfolgen.“
Der diesjährige BAFA Energietag fand erstmalig als Online-Konferenz statt. Mit 35 Vorträgen sowie 510 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist es gelungen, ein breites Publikum anzusprechen.
