27.03.2014Girls’ Day: Behördenarbeit – doch spannender als man denkt!

Zum elften Mal öffnete das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) wieder seine Türen für den Girls’ Day.

Unter dem Motto „Behördenarbeit – doch spannender als man denkt“ stand der diesjährige Girls’ Day ganz im Zeichen der Vielfalt der Tätigkeitsbereiche und Berufsfelder in der breit aufgestellten Behörde. 19 Schülerinnen und ein Schüler ab der fünften Klasse nutzten die Möglichkeit, das BAFA in seinen vielfältigen Facetten kennenzulernen.

Dabei ging es beispielsweise um die Frage „Was ist Exportkontrolle?“ und „Welche Gefahren oder Bedrohungen können durch Massenvernichtungswaffen oder den Handel mit sensiblen Bauteilen oder Stoffen entstehen?“. Dabei wollte sich keines der Mädchen die Gelegenheit entgehen lassen, sich diese hochaktuellen Themen von den Experten des BAFA erklären zu lassen.

Mit großer Begeisterung nahmen die Mädchen am Technikwettbewerb teil, wo sie anhand von Beispielen eigenständig entscheiden konnten, welche Waren in kritische und nicht kritische Länder exportiert werden dürfen.

Der Kompetenzbereich Energiewirtschaft und Klimaschutz wurde sehr anschaulich unter dem Titel „Mein Haus soll nicht frieren!“ vorgestellt. Bei Fragen wie „Wieviel Strom verbrauche ich beim täglichen Föhnen?“, „Wo verbrauche ich am meisten Energie?“ war sehr schnell für alle Teilnehmerinnen klar, dass jede von ihnen einen aktiven Beitrag zur Energieeinsparung leisten kann.

Chemie kann auch interessant sein! Feuer und eine Menge Qualm gab es bei den chemischen Experimenten, die zeigten, dass mit handelsüblichen Stoffen und einfachen Reaktionen verblüffende Energien ausgelöst werden können. Die Mädchen konnten außerdem ihre Kräfte beim Zerreißen von chemischen Fasern messen.

Auch eine moderne Behörde kann ohne zeitgemäße IT nicht arbeiten. Unter dem Motto „Wie werde ich IT-ler?“/ „Das Rechenzentrum im BAFA“ konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Hilfe eines kleinen Programms eigene Erfahrungen sammeln, wie die Grundlagen einer Homepage entwickelt werden.

Schließlich wurde die Frage erörtert „Was machen Juristinnen eigentlich im BAFA?“, ein Thema, das sich durch sämtliche Aufgabenbereiche der öffentlichen Verwaltung zieht. Die Mädchen erhielten darüber hinaus einen Einblick in die Ausbildungsmöglichkeiten im BAFA vom Koch bis hin zur Fachangestellten für Bürokommunikation.

Am Ende des spannenden und abwechslungsreichen Tages überreichte BAFA-Präsident Dr. Arnold Wallraff die Teilnahme-Urkunden an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die siegreiche Gruppe des Technikwettbewerbs wurde vom Bürgermeister der Stadt Eschborn, Herrn Mathias Geiger, mit Preisen ausgezeichnet. Jedes Mädchen erhielt außerdem ein Erinnerungsfoto, das am Schreibtisch des Präsidenten aufgenommen wurde.

Der Mädchen-Zukunftstag ist die bislang größte und vielfältigste Berufsorientierungsinitiative für Mädchen in Deutschland. Die jährlich stattfindende Veranstaltung ist eine wichtige Möglichkeit, das Berufsspektrum von Mädchen hin zu technischen, naturwissenschaftlichen und handwerklichen Berufen zu erweitern.

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