Nach Erhebungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sank der Absatz von Mineralölprodukten in der Bundesrepublik Deutschland im aktuellen Zeitraum von Januar bis April 2023 gegenüber der Vorjahresperiode um 6,1 % von 32,9 auf 30,9 Millionen Tonnen.
Dabei zeigte sich folgende Entwicklung hinsichtlich des Absatzes einzelner Hauptprodukte (Mengenangaben in Millionen Tonnen):
Entwicklung des Absatzes von HauptproduktenHauptprodukt | Januar bis April 2022 | Januar bis April 2023 | Änderungsrate (in Prozent) |
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Rohbenzin | 4,90 Mio. t | 3,94 Mio. t | - 19,7 % |
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Ottokraftstoff | 5,32 Mio. t | 5,51 Mio. t | 3,7 % |
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Dieselkraftstoff | 11,29 Mio. t | 10,58 Mio. t | - 6,3 % |
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Heizöl, EL normal | 3,86 Mio. t | 4,10 Mio. t | 6,2 % |
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davon schwefelarm | 3,58 Mio. t | 3,26 Mio. t | - 8,9 % |
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Heizöl, schwer | 0,43 Mio. t | 0,08 Mio. t | - 82,2 % |
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Flugturbinenkraftstoff, schwer | 2,53 Mio. t | 2,76 Mio. t | 9,0 % |
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist
- der Export von Mineralölprodukten um 6,0 % von 8,8 auf 8,3 Millionen Tonnen gesunken;
- der Import von Mineralölprodukten um 3,9 % von 11,8 auf 11,4 Millionen Tonnen zurückgegangen;
- die Einfuhr von Rohöl um 11,4 % von 28,3 auf 25,1 Millionen Tonnen gesunken;
- der Grenzübergangspreis von Rohöl um 9,9 % von 647,15 Euro auf 583,09 Euro pro Tonne gesunken.
Weitere Informationen über den deutschen Mineralölmarkt werden monatlich in den Amtlichen Mineralöldaten für die Bundesrepublik Deutschland unter Mineralöl veröffentlicht.