Nach Erhebungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle stieg der Absatz von Mineralölprodukten in der Bundesrepublik Deutschland im aktuellen Zeitraum
von Januar bis November 2022 gegenüber der Vorjahresperiode um 3,3 % von 89,1 auf 92,1 Millionen Tonnen.
Dabei zeigte sich folgende Entwicklung hinsichtlich des Absatzes einzelner Hauptprodukte (Mengenangaben in Millionen Tonnen):
Entwicklung des Absatzes von HauptproduktenHauptprodukt | Januar bis November 2021 | Januar bis November 2022 | Änderungsrate (in Prozent) |
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Rohbenzin | 12,41 Mio. t | 11,82 Mio. t | - 4,8 % |
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Ottokraftstoff | 15,04 Mio. t | 15,66 Mio. t | 4,1 % |
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Dieselkraftstoff | 32,06 Mio. t | 31,88 Mio. t | - 0,5 % |
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Heizöl, EL normal | 9,94 Mio. t | 10,96 Mio. t | 10,2 % |
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davon schwefelarm | 9,41 Mio. t | 9,98 Mio. t | 6,0 % |
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Heizöl, schwer | 1,20 Mio. t | 0,77 Mio. t | - 35,8 % |
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Flugturbinenkraftstoff, schwer | 5,51 Mio. t | 8,17 Mio. t | 48,3 % |
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist
- der Export von Mineralölprodukten um 7,8 % von 23,2 auf 25,0 Millionen Tonnen gestiegen;
- der Import von Mineralölprodukten um 3,5 % von 33,6 auf 32,4 Millionen Tonnen zurückgegangen;
- die Einfuhr von Rohöl um 9,4 % von 73,9 auf 80,8 Millionen Tonnen gestiegen;
- der Grenzübergangspreis von Rohöl um 62,3 % von 431,27 Euro auf 699,80 Euro pro Tonne gestiegen.
Weitere Informationen über den deutschen Mineralölmarkt werden monatlich in den Amtlichen Mineralöldaten für die Bundesrepublik Deutschland unter Mineralöl veröffentlicht.