Nach Erhebungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stieg der Absatz von Mineralölprodukten in der Bundesrepublik Deutschland im Januar 2022 gegenüber der Vorjahresperiode um 18,9 % von 6,5 auf 7,8 Millionen Tonnen.
Dabei zeigte sich folgende Entwicklung hinsichtlich des Absatzes einzelner Hauptprodukte (Mengenangaben in Millionen Tonnen):
Entwicklung des Absatzes von HauptproduktenHauptprodukt | Januar 2021 | Januar 2022 | Änderungsrate (in Prozent) |
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Rohbenzin | 1,24 Mio. t | 1,32 Mio. t | 6,5 % |
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Ottokraftstoff | 1,03 Mio. t | 1,23 Mio. t | 18,7 % |
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Dieselkraftstoff | 2,21 Mio. t | 2,58 Mio. t | 16,9 % |
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Heizöl, EL normal | 0,61 Mio. t | 0,89 Mio. t | 46,3 % |
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davon schwefelarm | 0,57 Mio. t | 0,84 Mio. t | 46,4 % |
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Heizöl, schwer | 0,10 Mio. t | 0,16 Mio. t | 52,8 % |
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Flugturbinenkraftstoff, schwer | 0,32 Mio. t | 0,53 Mio. t | 65,5 % |
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist
- der Export von Mineralölprodukten um 20,3% von 2,0 auf 2,4 Millionen Tonnen gestiegen;
- der Import von Mineralölprodukten um 11,5% von 2,7 auf 3,0 Millionen Tonnen angestiegen;
- die Einfuhr von Rohöl um 8,5% von 6,5 auf 7,0 Millionen Tonnen gestiegen;
- der Grenzübergangspreis von Rohöl um 71,0% von 327,57 Euro auf 560,08 Euro pro Tonne gestiegen.
Weitere Informationen über den deutschen Mineralölmarkt werden monatlich in den Amtlichen Mineralöldaten für die Bundesrepublik Deutschland unter Mineralöl veröffentlicht.