Nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) lagen die deutschen Erdgasimporte im Monat Juli 2021 mit 393.887 Terajoule um 3,4 % über der entsprechenden Menge des Vorjahresmonats (380.951 Terajoule).
Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im Juli 2021 mit 5.912,89 Euro (dieses entspricht ca. 2,13 Cent pro Kilowattstunde) um 10,7 % über dem Preis im Juni 2021 (5.341,58 Euro). Gegenüber Juli 2020 (2.402,04 Euro) ist der
Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 146,2 % gestiegen.
Im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2021 lagen die Erdgasimporte mit 3.065.578 Terajoule um 0,9 % unter der entsprechenden Menge der Referenzperiode Januar bis Juli 2020 (3.094.263 Terajoule).
Der Wert der Erdgaszugänge im Berichtszeitraum Januar bis Juli 2021 betrug 14,5 Milliarden Euro im Vergleich zu 9,9 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Der durchschnittliche Grenzübergangspreis ist im betrachteten Zeitraum im Vergleich zur Referenzperiode um 48,5 % von 3.190,45 Euro auf 4.737,58 Euro pro Terajoule Erdgas gestiegen.
Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze.
