Frankfurt. Vertreter der U.S.-Exportkontrollbehörden und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) haben am 13.09.2018 auf der Tagung BAFA/U.S. Export Control Forum 2018 im U.S. Generalkonsulat in Frankfurt 125 Firmenvertreter über U.S. Exportkontrollrecht und jüngste exportkontrollpolitische Entwicklungen informiert.
Quelle: © U.S. Consulate General Frankfurt
Dieser jährliche Informationsaustausch auf administrativer Ebene fand nun schon zum 6. Mal statt. In diesem Jahr beleuchteten die Vertreter dreier U.S. Behörden die für deutsche Exporteure maßgeblichen U.S. Exportkontroll-Regelungen: Kirsten Mortimer, U.S. Bureau of Industry and Security (BIS), stellte Neuerungen bei den U.S. Export Administration Regulations (EAR) vor und Danielle Pressler, Office of Foreign Assets Control (OFAC), bereitete die rechtlichen Grundlagen aktueller Entwicklungen auf. Im Fokus von Robert J. Monjay, Directorate of Defense Trade Controls (DDTC), standen die Änderungen bei den International Traffic in Arms Regulations (ITAR).
Abgerundet wurde das Programm durch eine Präsentation von Dr. Björn Griebel und Volker Anders, beide Referatsleiter im BAFA, über Herausforderungen im internationalen Handel mit sensitiven Gütern.
Die gemeinsam vom BAFA und dem Amerikanischen Generalkonsulat Frankfurt organisierte Veranstaltung richtet sich an in der EU ansässige Unternehmen, die z. B. als Re-Exporteure auftreten und/oder U.S. Güter beziehen und sich über die neuen Anforderungen in der Praxis informieren möchten.
Quelle: © U.S. Consulate General Frankfurt
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