Hier erklären wir Ihnen die Inhalte dieser Internet-seite.
Herzlich willkommen auf den Internet-Seiten vom Bundes-Amt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle.
Die Abkürzung ist: BAFA
Auf dieser Internet-Seite stellt das BAFA alle Aufgaben vor, für die das BAFA zuständig ist.
Das BAFA ist eine obere Bundes-Behörde und gehört zum Bundes-Ministerium für Wirtschaft und Klima-Schutz.
Die Abkürzung dafür ist: BMWK
Eine Bundes-Behörde ist eine Behörde vom Staat.
Behörden sind dafür zuständig, dass bestimmte Aufgaben vom Staat erledigt werden.
Das BAFA kümmert sich um die Themen:
Außen-Wirtschaft heißt: Geschäfte, die mit dem Ausland gemacht werden.
Eine Haupt-Aufgabe vom BAFA ist die Ausfuhr-Kontrolle im Bereich Außen-Wirtschaft.
Zu Ausfuhr kann man auch Export sagen.
Für den Export gibt es Regeln, die eingehalten werden müssen.
Deutsche Unternehmen verkaufen viele Waren in die ganze Welt.
Und machen Geschäfte in der ganzen Welt.
Deutsche Unternehmen dürfen die meisten Waren ohne die Genehmigung vom BAFA exportieren.
Aber für bestimmte Waren und Geschäfte brauchen die Unternehmen eine Genehmigung vom BAFA.
Wann brauchen die Unternehmen eine Genehmigung vom BAFA?
Zum Beispiel:
Eine weitere wichtige Aufgabe vom BAFA ist die Wirtschafts-Förderung.
Das Wort Förderung bedeutet: Unterstützung oder Hilfe.
Die Bundes-Regierung will, dass kleine und mittlere Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben.
Wettbewerbsfähig bleiben heißt: Gleich gut oder besser sein als andere.
Ein kleiner Betrieb hat bis zu 50 Mitarbeiter, ein mittlerer Betrieb hat bis zu 250 Mitarbeiter.
Es gibt verschiedene Programme, die das BAFA fördert.
Zum Beispiel:
INVEST – Zuschuss für Wagniskapital
INVEST bedeutet, einem Unternehmen Geld geben und dafür dann einen Teil des Unternehmens zu besitzen.
Investor ist ein Mensch, der einem Unternehmen Geld gibt.
Wagniskapital ist Geld, das man einem jungen Unternehmen leiht.
Man weiß aber nicht, ob man das Geld hinterher wieder zurückbekommt.
Junge Unternehmen heißen auf Englisch Start-up.
Sie haben oft tolle Ideen.
Sie haben aber oft kein Geld, um diese Ideen in die Tat umzusetzen.
Sie finden oft niemanden, der ihnen Geld gibt.
Denn man weiß noch nicht, ob die Idee erfolgreich sein wird.
Wenn jemand einem jungen Unternehmen Geld gibt, dann bekommt er vom BAFA Geld dafür.
Das ist gut für das Unternehme, weil es nun seine Idee in die Tat umsetzen kann.
Das ist aber auch gut für den Investor, weil er dann einen Teil eines erfolgreichen Unternehmens besitzt.
Deutschland will Energie sparen.
Deutschland braucht viel Energie.
Zum Beispiel: Öl und Gas.
In Deutschland wird viel produziert und es wird viel Öl für Heizungen, Autos, LKW und Schiffe gebraucht.
Das BAFA schaut, dass immer genügend Öl und Gas vorhanden ist.
Öl und Gas gibt es aber nicht beliebig viel in der Erde.
Es kann sein, dass es irgendwann kein Öl mehr gibt.
Darum unterstützt das BAFA die erneuerbaren Energien.
Und es gibt Förder-Programme zur Energie-Gewinnung.
Ein Beispiel:
Eine Beraterin oder ein Berater kommt zu Ihnen nach Hause und schaut Ihr Wohnhaus an.
Vom Keller bis zum Dach, die Heizung, die Wände und die Strom-Versorgung.
Manchmal macht die Beraterin oder der Berater mit einer speziellen Kamera Bilder.
Auf diesen Bildern kann die Beraterin oder der Berater erkennen, wie sehr das Haus Wärme verliert.
Wenn das Haus stark Wärme verliert, dann muss man mehr heizen.
Heizen kostet Geld und belastet oft die Umwelt.
Dann macht die Beraterin oder der Berater Ihnen Vorschläge, wie Sie Ihr Haus umweltfreundlich und energiesparend renovieren können.
Das BAFA bezahlt diese Energie-Beratung.
Ein weiteres Beispiel ist die Förderung von Elektro-Fahrzeugen:
Autos benötigen Benzin oder Diesel, damit sie fahren.
Benzin und Diesel sorgen aber für Umwelt-Belastungen.
Zum Beispiel wird die Temperatur auf der Erde immer wärmer, wenn zu viele Autos mit Benzin oder Diesel fahren.
Deshalb gibt das BAFA denjenigen Leuten Geld, die sich ein Auto kaufen, das nur mit Strom fährt.
Diese Autos brauchen kein Benzin oder Diesel.
